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Aktionen Anzeigeoptionen	Details Aus Auswahl entfernen Zur Auswahl hinzufügen Reproduction Inventarnummer2016-0434 TitelZwei Zeitungsartikel über "Trümmerfrauen" HerstellerJakob Wetzel (Autor)‎ BeschreibungZwei Zeitungsartikel über "Trümmerfrauen": Ein Interview mit dem Historiker Daniel Mollenhauer (1) sowie ein Foto mit Bildunterschrift (2). Zu (1): Die eigentliche Überschrift des Artikels wurde nicht mit ausgeschnitten. Der Untertitel lautet: "Der Historiker Daniel Mollenhauer über den geschichtlichen Mythos der 'Trümmerfrauen'. Die Inschrift auf dem umstrittenen Münchener Denkmal ist für ihn 'ein vager, fast schon verschleiernder Hinweis darauf, dass es eine Vorgeschichte gab'. Das Interview wurde von Jakob Wetzel geführt, der zur Zeit (März 2018) für die Süddeutsche Zeitung arbeitet. Der Artikel besteht aus dem Interview und wurde mit zwei Fotos versehen. Das eine, recht kleine, ist ein Portrait von Daniel Mollenhauer, die Bildunterschrift weist ihn als Mitarbeiter der Ludwig-Maximilians-Universität München aus, der sich mit historischen Mythen, nationalen Identitäten und Erinnerungspolitik beschäftigt. Das Foto stammt von "Universität Jena, OH". Das größere Foto, das mittig unter der Überschrift des Artikels plaziert ist, trägt die Bildunterschrift "'Trümmerfrauen bei der Arbeit vor aufgeschichteten Steinen, die für neue Bauten wiederverwendet werden können.' So ist die Münchener Aufnahme betitelt. Für den Historiker ein Mythos - ein Versuch, der Geschichte Sinn zu geben. Foto: W.B.France". Das Bild zeigt zwei Frauen in Arbeitskleidung (Schürzen, Kopftücher), die zwischen Trümmern Steine aufschichten. Im abgedruckten Interview schildert Mollenhauer, wie die mythische Figur der Trümmerfrau in Nachkriegsdeutschland dazu diente, ein neues positives Selbstbild in Deutschland zu schaffen, und wie sie seit den 1980ern u.a. dazu dient, Altersarmut moralisch negativ zu belegen. Zu (2): Die Bildunterschrift lautet "Auch die 'Silberwand des Feuilletons' kommt nicht ohne Backsteine aus: eine Berliner Trümmerfrau aus dem Jahr 1946, die am Aufbau arbeitet. Foto AKG". Es zeigt eine Frau in Schürze und Kopftuch, die vor einem Türmchen aufgeschichteter Steine sitzt und mit einem Pickel einen Haufen Backsteine bearbeitet. Im Hintergrund ist eine Ladenzeile zu sehen, vor der sich einige Menschen befinden, u.a. eine Frau mit zwei Einkaufstaschen und ein Kind mit einem (Puppen?-) Kinderwagen. Entstehungsortunbekannt Datum 2012 - 2016 Entstehungszeitraum2010er Jahre ObjektbezeichnungZeitungsartikel MaterialPapier Technikgedruckt, ausgeschnitten Format Länge: 31 cm Breite: 25 cm Länge: 17.5 cm Breite: 12.5 cm

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Inventarnummer2016-0434

TitelZwei Zeitungsartikel über "Trümmerfrauen"

HerstellerJakob Wetzel (Autor)‎

BeschreibungZwei Zeitungsartikel über "Trümmerfrauen": Ein Interview mit dem Historiker Daniel Mollenhauer (1) sowie ein Foto mit Bildunterschrift (2). Zu (1): Die eigentliche Überschrift des Artikels wurde nicht mit ausgeschnitten. Der Untertitel lautet: "Der Historiker Daniel Mollenhauer über den geschichtlichen Mythos der 'Trümmerfrauen'. Die Inschrift auf dem umstrittenen Münchener Denkmal ist für ihn 'ein vager, fast schon verschleiernder Hinweis darauf, dass es eine Vorgeschichte gab'. Das Interview wurde von Jakob Wetzel geführt, der zur Zeit (März 2018) für die Süddeutsche Zeitung arbeitet. Der Artikel besteht aus dem Interview und wurde mit zwei Fotos versehen. Das eine, recht kleine, ist ein Portrait von Daniel Mollenhauer, die Bildunterschrift weist ihn als Mitarbeiter der Ludwig-Maximilians-Universität München aus, der sich mit historischen Mythen, nationalen Identitäten und Erinnerungspolitik beschäftigt. Das Foto stammt von "Universität Jena, OH". Das größere Foto, das mittig unter der Überschrift des Artikels plaziert ist, trägt die Bildunterschrift "'Trümmerfrauen bei der Arbeit vor aufgeschichteten Steinen, die für neue Bauten wiederverwendet werden können.' So ist die Münchener Aufnahme betitelt. Für den Historiker ein Mythos - ein Versuch, der Geschichte Sinn zu geben. Foto: W.B.France". Das Bild zeigt zwei Frauen in Arbeitskleidung (Schürzen, Kopftücher), die zwischen Trümmern Steine aufschichten. Im abgedruckten Interview schildert Mollenhauer, wie die mythische Figur der Trümmerfrau in Nachkriegsdeutschland dazu diente, ein neues positives Selbstbild in Deutschland zu schaffen, und wie sie seit den 1980ern u.a. dazu dient, Altersarmut moralisch negativ zu belegen. Zu (2): Die Bildunterschrift lautet "Auch die 'Silberwand des Feuilletons' kommt nicht ohne Backsteine aus: eine Berliner Trümmerfrau aus dem Jahr 1946, die am Aufbau arbeitet. Foto AKG". Es zeigt eine Frau in Schürze und Kopftuch, die vor einem Türmchen aufgeschichteter Steine sitzt und mit einem Pickel einen Haufen Backsteine bearbeitet. Im Hintergrund ist eine Ladenzeile zu sehen, vor der sich einige Menschen befinden, u.a. eine Frau mit zwei Einkaufstaschen und ein Kind mit einem (Puppen?-) Kinderwagen.

Entstehungsortunbekannt

Datum 2012 - 2016

Entstehungszeitraum2010er Jahre

ObjektbezeichnungZeitungsartikel

MaterialPapier

Technikgedruckt, ausgeschnitten

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Länge: 31 cm
Breite: 25 cm
Länge: 17.5 cm
Breite: 12.5 cm

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